Brustportrait in Uniform - Öl auf Leinwand - Korff, Friedrich Alexander von (1713, Preußen - 1786, Königsberg)
in den Warenkorb - Korff studierte neun Jahre Rechtswissenschaft an der Albertus-Universität Königsberg und der Brandenburgischen Universität Frankfurt. Im Jahr 1740 wurde er Preußischer Legationsrat in Kassel. Als das Zarentum Russland im Siebenjährigen Krieg Ostpreußen annektiert hatte, bewährte sich Korff „durch umsichtigen Patriotismus“. Friedrich II. entsandte ihn 1762 zu Friedensverhandlungen und wegen der Rückgabe Ostpreußens zu diplomatischen Verhandlungen mit Russland nach St. Petersburg und Mitau. Im Jahr 1766 ernannte er Korff zum Wirklichen Staatsminister und Kanzler in Preußen. Bei der Umgestaltung des preußischen Justizwesens durch den Großkanzler von Carmer war Korff maßgeblich beteiligt. 1782 schuf er die Ostpreußische Regierung. Ab 1784 war er auch Präsident des Etatministeriums und Kurator der Albertina. Korff besaß die samländischen Rittergüter Rippen (1740) und Bledau bei Cranz (1746) / Literatur: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740 - 1806/15. In: Historische Kommission zu Berlin (Hrsg.); Rolf Straubel - |