- Es geht um einen schnellen Friedensschluß durch Einberufung des Reichstages,­ da die Nationalversammlung nicht schnell genug zusammentreten kann. Es endet mit dem Aufruf: "Kameraden! Faßt einen Entschluß,­ für den Vaterland und Heimat Euch ewig danken werden! Verlangt die schleunige Einberufung des Reichstages!" -

- Der Soldatenrat erklärt,­ dass "der Pole" versuchen würde,­ die Provinzen Posen und Oberschlesien "vom Reiche loszureißen",­ das Einzige,­ was helfen würde,­ sei ein schneller Friedensschluß durch Einberufung des Reichstages,­ da die Nationalversammlung nicht schnell genug zusammentreten kann. Es endet mit dem Aufruf: "Heft schnell und beruft den Reichstag! Es ist die letzte Hilfe in furchtbarer Not,­ das Vaterland wird Euch danken!!!" -

- Der Autor beklagt sich über die fehlende versprochene Pressefreiheit und "Vettern- und Günstlingswirtschaft",­ daher wird gefordert "die Gegner der SPD zu wählen",­ zudem wird vor den Spartakisten gewarnt -

- Enthalten: Geburtsurkunde aus 1890. Ein Dienstbuch mit Gesindeordnung und Beiblatt,­ 6 Seiten der Gesindekrankenkasse,­ Lübeck 1909 - 1913 / Reisepass / Zeugnisse / Briefe / 2 Festzeitungen / Beförderungs- und Verdienst-Urkunden der Postassistentin Brandt / Schulheft (um 1915) / 3 Telegramme / Kaiserliche Urkunden von Hermann Brandt / Testament aus 1947 -

- Der Brief enthält eine Bewerbung als neuer Schulmeister auf die vakant gewordene Stelle in Großgrabe,­ Sachsen. Der Bewerber,­ Herr Daniel Heinrich Stache weist auf die Unterstützung des Pfarrers von Schwepnitz und der Gemeinde Grüngräbchen hin -

- gutes Exemplar -

- gutes Exemplar -

- Anbei: ein Kruzifix aus Schmuckpapier,­ zwei Ansichtskarten,­ ein Brief,­ eine Geburtsurkunde für Emil August Karl Rodenwald - Celle 1917,­ Trauerblatt der evangelischen Kirchengemeinde für Emil Rodenwald - kalligraphiert von Heinz Walter -

- Dazu: 4 Zusammenstellungen der Einwohnerzahlen der Gemeinde des Kreises Herzogtum Lauenburg,­ Stand: 30. September und 31. Dezember 1952 sowie 31. März und 30. Juni 1953 / Von Hand verfasste Tabellen der Zahl der Flüchtlinge und Evakuierten aus Escheburg / 3 Anschreiben des Landrates / Vordrucke,­ u.a. für Kartoffelkarten,­ Einzelbezugsscheine für Seifenerzeugnisse und Waschmittel. Kostengarantieschein für Arzt- und Arzneikosten / Kreiszahlen des Statistischen Landesamt Schleswig-Holstein,­ Hzgt. Lauenburg / Lebensmittelmarken / Desweiteren: 2 Briefe des Kreis- u. Landeskommunalverbandes,­ Herzogtum Lauenburg,­ von Freiherr von Körff,­ Ratzeburg,­ den 24. April und 27. Dezember 1907. In diesem wird die Landmanneigenschaft für den Arbeiter Karl Statschun anerkannt. Abmeldeschein und Entlassungsschein wird angenommen und 1907 wieder ausgehändigt. Ferner wird K. Statschun mitgeteilt,­ dass er als Dienstbote keine Krankenkasse braucht etc. Belege wie Taufschein,­ Abmeldeschein,­ Entlassungsschein anbei -

- gutes Exemplar/einheitlich verfasste Kurrentschrift -

- Die 8 an Robert Falkenstein (Königlicher Regierungs- und Baurat in Ludwigslust) gerichteten Dokumente enthalten einen 12seitigen Erläuterungsbericht für den Entwurf eines Schifffahrts-Kanals sowie einem 17 seitigen Anhang dazu mit einigen Skizzen,­ Berlin,­ März 1885 an den Regierungsbauführer Falkenstein / Beförderungsurkunde des am 3. Oktober 1885 zum Regierungs-Baumeister ernannten Falkenstein zum königlichen Regierungs-Baumeister am 16. Dezember 1886 / Beförderungsurkunde zum königlichen Eisenbahn-Bau- und Betriebs-Inspektor am 25. März 1897 / Beförderung zum königlichen Regierungs- und Baurat am 3. August 1906 mit beiliegenden Glückwünschen des Präsidenten der königlichen Eisenbahndirektion,­ 1922,­ unterzeichnet vom Regierungspräsidenten Friedrich Ebert und dem Reichsverkehrsministers Wilhelm Groener / Die anderen Urkunden von den amtierenden Präsidenten der Eisenbahndirektion bzw. Minister der öffentlichen Arbeiten signiert -

- gute Erhaltung/ Text Deutsch/ Russisch/ Vorderseite: Goebbels-Enten,­ Lithographie,­ Rückseite: Ein Spottreim des in die Sowjetunion emigrierten deutschen Schriftstellers Alfred Kurella (1895-1975) "Du fragst: wie macht das dieser Zwerg,­ aus seinem hohlen Schädelkasten,­ Gefüllt mit nichts als Stroh und Werg,­ so viel Geflügel rauszulassen? Im nächsten Zirkus,­ glaub es mir,­ kannst Du die rechte Antwort finden: Dort macht es jeder Zauberer,­ nur weiß man gleich: ´s ist nichts als - Schwindel!" -

- gutes Exemplar -

- mit Eintragungen eines reislinger Bäckermeisters 1955/56/ Stempel der SPD in Grasleben/ Spendenstempel und einer Sondermarke/ Rest blanko -

- Im Brief wird über eine zerborstene Glocke und dem damit verbundenen Schadenersatz berichtet. Vermutlich aus dem Königlichen Gießhaus zu Berlin,­ das hauptsächlich Geschütze für die preußische Armee herstellte,­ allerdings auch zivile Aufgaben,­ wie das Gießen von Glocken und Statuen übernahm / Mit weiterer Beilage der Zeit mit rotem Wachssiegel,­ (diese auf Karton gezogen) -