- Enthält Abschriften von 170 Briefen von Familienmitgliedern der Familie von Steinach. Beinhaltet größtenteils den Briefwechsel von Egbert Steinach in Hamburg und dem Schiffskapitän von der "Clöm" in Stade; zuletzt S. 195-S. 352 "Von Egberts Hand aus seinem Tagebuch gezogen als Fortsetzung". Der Verfasser dieser Familienchronik Karl F. L. Schäffer war deutscher Jurist und Musiker (1746-1817). "Obschon Jurist,­ erwies er sich doch als bedeutendes musikalisches Talent" (ADB 30,­ S. 534). -

- Auctoritate a Reverendissimo Episcopo Guilielmo Hidesiensi mihi concessa,­ hodie XXII. Februarii 1885,­ Dom I. quadrages,­ in ecclesia parochiali Söhrensi sacras Viae Crucis Stationes a piis parochialibus nonnullis donatas a me benedictas et erectas esse,­ hisce testor / Benachrichtigung über die Errichtung einer Pilgerstation auf dem Jakobsweg -

- Enthält den Befehl,­ Landesuntertanen,­ die sich der Landwehr entziehen,­ festzunehmen und mit Strafgeldern zu belegen. Diese werden zugunsten Invalider,­ Witwen und Waisen Gefallener eingesetzt. Freiwillige Rückkehrer können mit Pardon rechnen -

- Enthält Schulpläne für den Unterricht in den Schuljahren 1889 bis 1913 der Elementar- und Oberklassen. Die späteren Einträge etwas detaillierter,­ mit Schüler- und Konfirmandenzahl und Aufsätzen -

- Der Soldatenrat bei der Obersten Heeresleitung im Großen Hauptquartier bringt hierdurch sein uneingeschränktes Vertrauen zur revolutionären Regierung Ebert-Haase zum Ausdruck. Wir unterstützen mit Nachdruck die Absicht,­ demnächst eine Nationalversammlung einzuberufen und dieser den weiteren Ausbau des Reichs zu überlassen. Großes Hauptquartier,­ den 19. November 1918. Der Vollzugsausschuß des Soldatenrates bei der Obersten Heeresleitung: Antesberger,­ Obermajor; Dahmke,­ Sergeant; Müller,­ Pionier; Stein,­ Vizefeldwebel; Weckerle,­ Unteroffizier -

- In dem Flugblatt stellt das Armee-Oberkommando unter Oberleutnant Hasse klar,­ warum in Demobilmachungsfragen,­ Bekleidungsbestände verschwinden,­ Postsperren aufgehoben werden müssen. Es wurde von Entlassung aller Truppen vor Rückkehr in die Heimat gebeten usw. -

- Im Flugblatt wird vor einer,­ durch Polen herbeigeführten,­ Spaltung Deutschlands gewarnt. "Die Einheit ist das höchste Gebot der Stunde" -

- Bereitstellung an Ländereien in Deutschland für heimkehrende Soldaten für den Bau und Erwerb von Wohnhäusern. Das Ansiedlungswerk wurde von allen Parteien und der Nationalversammlung bestimmt. Unterzeichnet "v. Hindenburg" -

- Es werden für die Heimkehrer Truppen die Ereignisse seit dem 30. September zusammengefasst und auf die Forderung zur Wahl zur Nationalversammlung hingewiesen. Besonders gewarnt wird vor den "Bolschewisten" -

- Es werden für die Heimkehrer Truppen die Ereignisse seit dem 30. September zusammengefasst und auf die Forderung zur Wahl zur Nationalversammlung hingewiesen. Besonders gewarnt wird vor den "Bolschewisten" -

- Es geht um einen schnellen Friedensschluß durch Einberufung des Reichstages,­ da die Nationalversammlung nicht schnell genug zusammentreten kann. Es endet mit dem Aufruf: "Kameraden! Faßt einen Entschluß,­ für den Vaterland und Heimat Euch ewig danken werden! Verlangt die schleunige Einberufung des Reichstages!" -

- Der Soldatenrat erklärt,­ dass "der Pole" versuchen würde,­ die Provinzen Posen und Oberschlesien "vom Reiche loszureißen",­ das Einzige,­ was helfen würde,­ sei ein schneller Friedensschluß durch Einberufung des Reichstages,­ da die Nationalversammlung nicht schnell genug zusammentreten kann. Es endet mit dem Aufruf: "Heft schnell und beruft den Reichstag! Es ist die letzte Hilfe in furchtbarer Not,­ das Vaterland wird Euch danken!!!" -

- Der Autor beklagt sich über die fehlende versprochene Pressefreiheit und "Vettern- und Günstlingswirtschaft",­ daher wird gefordert "die Gegner der SPD zu wählen",­ zudem wird vor den Spartakisten gewarnt -

- Enthalten: Geburtsurkunde aus 1890. Ein Dienstbuch mit Gesindeordnung und Beiblatt,­ 6 Seiten der Gesindekrankenkasse,­ Lübeck 1909 - 1913 / Reisepass / Zeugnisse / Briefe / 2 Festzeitungen / Beförderungs- und Verdienst-Urkunden der Postassistentin Brandt / Schulheft (um 1915) / 3 Telegramme / Kaiserliche Urkunden von Hermann Brandt / Testament aus 1947 -

- Der Brief enthält eine Bewerbung als neuer Schulmeister auf die vakant gewordene Stelle in Großgrabe,­ Sachsen. Der Bewerber,­ Herr Daniel Heinrich Stache weist auf die Unterstützung des Pfarrers von Schwepnitz und der Gemeinde Grüngräbchen hin -

- gutes Exemplar -

- gutes Exemplar -